verein der nö-landesfreunde baden

Die gründer

Der Verein der NÖ-Landesfreunde in Baden, gegründet am 19. Dezember 1893, ist Eigentümer
des am Ende der Hochstraße auf dem Mitterberg erbauten Kaiser-Franz-Josef-Museums.

Museumsgründer waren die inzwischen verstorbenen Heimatforscher Gustav Calliano, Carl Calliano, Anton Schiestl und Johann Wagenhofer. Ihre bedeutenden Privatsammlungen ließen den Plan entstehen, ein eigenes Museum dafür zu errichten.
Carl Calliano spendete den Baugrund und Anton Schiestl zur Bausumme 28.000 Friedenskronen.

Die Pläne für das einstöckige Museumsgebäude entwarfen die Architekten Karl Reiner und Karl Badstieber. Die Museumseröffnung erfolgte am 8. September 1905 mit vorerst drei Sälen.
Zwei weitere Säle wurden am 27. September 1908 und am 26. September 1909 der Öffentlichkeit übergeben.

Eine große Auszeichnung wurde dem Verein zuteil, als Kaiser Franz Josef I. die Genehmigung erteilte, dass dieses Museum seinen Namen führen dürfe.

Unsere Mission

Wir sind ein Verein, der seinen Zweck darin sieht, das in seinem Eigentum stehende Kaiser Franz Josef-Museum zu erhalten, aber es auch nach zeitgemäßen Standards umzugestalten.

Als ehrenamtliche Mitarbeiter und Vereinsmitglieder wollen wir den Kurgästen, aber auch der Badener Bevölkerung gleichermaßen, vertiefte Einsichten in die Kulturgeschichte unseres Wohnortes bieten.

Ein Ziel ist weiters Schülern im Bezirk Baden ein interessantes Angebot im Hinblick auf sinnlich erfahrbares Lernen zu machen.

Leitbild

Das Kaiser Franz Josef-Museum orientiert sich in seiner Arbeit an den drei Grundaufgaben eines Museums: Sammeln, Bewahren, Präsentieren. Wir stellen uns jedoch neuen Präsentations- und Erzählformen und wollen auf diese Weise immer wieder andere Besucherkreise ansprechen.

Derzeit wird die mittlerweile veraltete Schausammlung zu "Handwerk und Volkskunst" (seit 1965) umgestaltet. Alle Räume des Museums erhalten neue thematische Schwerpunkte.

Vision

Unser Angebot von Spezialprogrammen für Kinder und Familien im Jahreskreis befindet sich im Aufbau bzw in ständiger Weiterentwicklung.

Um den Bekanntheitsgrad des Museums auch über die Bezirksgrenzen hinaus zu erhöhen, ist auch an Sonderausstellungen, die sich zum Teil aus den im Depot befindlichen und allesamt inventarisierten Museumsexponaten gestalten lassen, gedacht.